Im Gespräch mit einem Geschäftsführer haben wir über die Anzahl der Mitarbeitenden wegen einer Begleitmaßnahme gesprochen: „Wir haben in dem Team 5 Ganztagskräfte und dann sind da noch 4 Halbtagskräfte – aber die können wir außen vorlassen“. Ich war etwas verdutzt und habe nachgefragt, was der Hintergrund sei. „Die sind ja nur Teilzeit da, da muss man nicht so viel Aufhebens machen!“

Das koste ja nur. Hmm. Was sagen Sie dazu?

Wie fühlen sich wohl die Halbtagskräfte? Welche Möglichkeiten haben Sie als Chefs? Was sind die neuen Rollen von Führungskräften?

Wie sind da Ihre „Orchestrierer“ unterwegs? Oder sind es – wie so oft – die besten Fachspezialisten, die sich um die Führung des Teams kümmern?

Unten sehen Sie eine Skizze des Eisbergmodells. Eisberge treffen sich unter Wasser (Bauch-/Gefühlsebene) und nicht auf der Kopf-/Sachebene. Zahlen-Daten-Fakten (ZDF) gegen Kommunikation-Führung-Zusammenarbeit (KFZ).

Die Haltung der Chefs und Führungskräfte wird von den Mitarbeitenden sehr schnell durchschaut und dann werden Werte und Leitbild genau angesehen. So entsteht Unternehmenskultur. Entweder eine positive oder eine negative …..

Die Rolle und Aufgabe einer Führungskraft kann gar nicht hoch genug bewertet werden. Das Verhalten der Führungskräfte schlägt sich in massiver Weise in der Motivation der Mitarbeiter nieder. Viele Mitarbeiter fühlen sich in ihren Aufgabenbereichen unterfordert. Oft passieren Fehler bei der Delegation, einer der häufigsten ist die Zurücknahme des Auftrages.

So muss sich jede Führungskraft die Frage stellen, inwieweit er durch Kenntnis bzw. Wahrnehmung des Mitarbeiterverhaltens, deren Motivation erkennt, die Arbeitszufriedenheit fördert und somit die „Ressource“ Mitarbeiter passgenau einsetzt.

Interesse an Austausch und Impulsen? Unsere kostenfreie Impulswerkstatt findet am 25.04.2023 von 15.30h-16.15h statt.

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